Wir fahren weiter den Nord - Ostsee - Kanal in östlicher Richtung entlang, wobei wir natürlich immer wieder den Kanal verlassen und an anderer Stelle anfahren.

Hier als Beispiel die Grünentaler Hochbrücke, wo eine eingleisige Bahnstrecke neben der Fahrbahn den Kanal überquert. ( Kkm 31)

Am Aussichtspunkt machen wir ein kleines Picknick. Das Wetter ist perfekt, sonnig aber nicht zu heiß, alles ist grün und blüht.

Nach einer Stunde fahren wir weiter nach Rendsburg, wo wir eigendlich in der Nähe der Eisenbahnhochbrücke auf den Terrassen Stellplatz wollen.

Leider gibt es derzeit die Schwebefähre nach eine Unfall am 8.1.2016 nicht mehr. Mit einem Polizisten als einziger Fahrgast kollidierte die Fähre mit einem Schiff.

In den Bildern unten die  Eisenbahnhochbrücke in Rendsburg rechts davor ist der besagte Stellplatz, unter der Brücke fuhr die Schwebefähre. Wie überall am Kanal wunderschöne Wege auch für unsere Pedelecs.

Den  Rendsburger Stellplatz “Wohnmobilhafen am Kanal Cafe” ( Kanalsüdseite ) kann man am besten von der anderen Kanalseite sehen. Die 16 Euro waren uns aber zu viel, Duschen kostet extra.

Der 200 m weiter auf der Nordseite liegende “Wohnmobilhafen am Kreishafen NOK” liegt direkt an der Hochbrücke.

Am nächsten Tag erreichen wir Kiel und damit das östliche Ende des NOK. 

Oben auf dem Bild mit dem roten Gebäude ( Packhaus heute mit Hafenwirtschaft,  Kanalstraße 65 ), mit unserem weißen Wohnmobil davor, stehen wir in der Altstadt, die uns immer wieder gefällt.

Früher wurden die Packhäuser als Speicher für Waren verwendet, so sieht man auch heute in der Mitte des Gebäudes den Kranarm, an dem früher Waren hochgezogen wurden. Die 1783 gebauten Packhäuser hier in Kiel, Rendsburg und Tönning waren für den Eider Kanal. ( siehe Hintergrundinformationen )

Auch rechts daneben stehen wir am Kai am Leuchtturm Kiel-Holtenau, der rechts im großen Foto zu sehen ist.

Im Bild unten ( mit dem LKW ) ist der Wohnmobil Stellplatz “Förde- und Kanalblick” zu sehen.

Direkt an einem Bauhof gelegen fahren im Minutentakt LKW`s am Stellplatz vorbei, so das der Erholungswert bei Null liegt. 15 € soll der Stellplatz ohne Strom und Dusche kosten ( beides Aufpreis ), da nützt der Ausblick vom Restaurant auch nichts.

Hier in Rendsburg gibt es die meisten Übergänge und sogar einen Fussgängertunnel.

Ebenfalls die “Rendsburger Eisenbahnschleife”, hier fahren Züge auf der Rendsburger Seite eine 360 Grad Wende, bevor die nach Unterquerung der Hochbrücke in den Rendsburger Bahnhof einfahren.

Dies ist notwendig um 42 m Höhe zu gewinnen und die Hochbrücke befahren zu können. Der Stadtteil heißt übrigens ebenfalls “Schleife”, deshalb schreibe ich ausdrücklich von der Eisenbahnschleife.

Wir genießen die Zeit hier, stehen hier und da, so wie andere Kollegen in erster Reihe aber nicht. ( Außer den kurzen Halten oben für die Fotos )

Das Bild links zeigt die Einfahrt von der Nordsee in die Schleuse, das Bild ist übrigens vom Restaurant des Stellplatz entstanden, so wie auch das Bild links.

Das Bild unten entstand vom “Packhaus” im Rücken auf der anderen NOK Seite.

Wie immer die Zeit läuft und wir fahren weiter, jetzt ist nur noch Baden, Strand Sonne, Schwimmbad, Ostseetherme usw. angesagt.

Hier haben wir kaum Fotos gemacht.

Wir fahren nach Fehmarn.